Zurückzuführen ist das auf den
Gehalt an natürlichen Polysachariden und andere wertvolle Stoffe welche
nachweislich die körpereigene Produktion verschiedener Immunantwortzellen
anregen. Pilze bekämpfen somit die Ursache einer Erkrankung, nicht die
Symptome.
In China und Japan, aber seit
kurzem auch in den USA werden Heilpilze als Medikament in der begleitenden
Krebstherapie mit großem Erfolg intensiv eingesetzt!
Pilzen haben sowohl
antibakterielle, antivirale, antifungale, als auch eben antitumorale
Wirkeigenschaften. Durch eine Regulation des Immunsystem können im Körper
verstärkt Substanzen gebildet werden, die gegen bereits vorhandene Krebszellen
aktiv werden und eine Ausbreitung sowie Entstehung neuer Krebsherde verhindern.
Freie Radikale können „gefangen“,
das Hormonsystem reguliert, der Körper entwässert und die Bildung bösartiger
Geschwülste gehemmt werden.
Die Wirkung der Pilze auf das
Immunsystem wird durch den Gehalt an Beta-Glukanen maßgeblich beeinflusst.
Beta-Glukane sind langkettige Polysaccharide, die in unterschiedlicher
Konzentration in allen Pilzen enthalten sind.
Sie liegen abhängig von der
Pilzsorte in verschiedenen chemischen Strukturen vor, wobei die komplexeren
Beta-Glukane eine breitere Wirkung auf das Immunsystem haben. Da Beta-Glukane
in ihrem Aufbau bestimmten Molekülen in der Zellmembran von Bakterien ähneln,
bewirken sie eine Art ‚Training’
des Immunsystems.
Außerdem setzt die Wirkung der
Beta-Glukane an verschiedenen Stellen des Abwehrsystems an: Sowohl die
zelluläre, als auch die humorale Abwehr werden durch sie beeinflusst.
Des Weiteren enthalten Pilze
Triterpene (zyklischer Kohlenwasserstoff). Dazu zählen z. B. Steroide wie
Gallensäure, Steroidhormone, Glykoside oder Vitamin D –
dies ist vermutlich der Grund für die dem
Kortison und Aldosteron ähnliche Wirkung einiger Pilze.
Triterpene verhindern die Vermehrung von Viren und reduzieren die Ausschüttung
von Histamin. Sie sorgen weiterhin für eine Senkung des Blutdrucks durch die
Hemmung von ACE und reduzieren den Cholesterinspiegel.
Das in Pilzen enthaltene Adenosin
wirkt beruhigend, entspannend auf die Muskulatur und hat eine dem
Neurotransmitter Azetylcholin entgegen gesetzte Wirkung.
Ergänzend lassen vor allem
Erfahrungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) den Schluss zu,
dass der ganze Pilz eine komplexere Wirkung entfaltet als der einzelne
Inhaltsstoff - Pilze wirken als Adaptogen.
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